ALLE ASPEKTE RUND UM DAS HOSTING

Egal ob Sie eine Webseite, einen Onlineshop, ein Forum oder einen Blog betreiben oder neue erstellen wollen. Die erste Frage, die Sie sich stellen ist, wer speichert meine Seite im Internet und von wem bekomme ich meine URL, die Adresse im Web? Auch sollten Sie sich fragen, wie sicher ist das neue Zuhause Ihrer Webseite, also der Webserver / Hoster?

Wir von BADEN CLOUD® möchten Ihnen im folgenden Text einen Einstieg in das Thema Hosting liefern.

Was bedeutet Hosting?

Hosting bezieht sich auf die Aktivitäten und die Rolle des „Organisators, Gastgebers“ oder „Hosts“ auf Englisch, im deutschsprachigen Raum ist es jedoch eine etablierte Kurzform für die Ausführung einer Softwareanwendung oder von Internetdiensten. Der Hosting-Anbieter bietet und verwaltet Internet-Hosting-Dienste und die notwendige Infrastruktur, um seinen Kunden im Internetlösungen anzubieten. Die angezeigten Kundenangebote oder -dienste sind normalerweise öffentlich verfügbar, können jedoch auf Zielgruppen wie Mitarbeiter, Geschäftspartner oder Endkunden beschränkt sein. Die angebotenen Dienstleistungen reichen von sehr engen bis hin zu umfangreichen Anwendungssystemen. Ein Kunde kann dies beispielsweise verwenden, um eine E-Commerce-Website auszulagern oder E-Mails an einen Dienstanbieter zu senden/empfangen, ohne den Server selbst verwalten zu müssen. Das Leistungsspektrum, die Zielkunden und die Kosten variieren ebenfalls – von Self-Service- und kostenlosen Services bis hin zu detaillierten Beratungen, Implementierung und Hochverfügbarkeit.

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Zusätzlich zu den am häufigsten verfügbaren Kundenvorschlägen enthält Hosting auch eine Verwaltungsschnittstelle für einzelne Kundenmitarbeiter. Dies kann normalerweise ebenso über das Internet erfolgen. Diese Administrationsoberfläche kann beim Hosting als reines Web-Tool oder über andere Zugriffsbeschränkungsdienste wie FTP, SFTP oder Secure Shell implementiert werden.

Die strikte Trennung der Verwaltung und Kontrolle des Kundenangebots einerseits auf der Kundenseite und der technische Betrieb der erforderlichen Anwendung und Infrastruktur auf der Anbieterseite andererseits ist eine entscheidende Qualität des Hostings.

Worum geht es beim Webhosting?

Und sehr wichtig: die Domain. Auf Webserver kann im Internet über IP-Adressen zugegriffen werden, die Sie aus Ihrem Heimnetzwerk kennen. Damit eine solche Adresse über einen Namen adressiert werden kann, muss die Domain im Domain Name System (DNS) registriert sein.

Und genau hier unterscheidet sich Ihr Heimcomputer von einem Hosting Server: Er erhält von Zeit zu Zeit eine andere IP-Adresse von Ihrem DSL-Anbieter. Auf den Heimcomputer kann auch über Dynamic DNS (DDNS) mit einem festen Domänennamen zugegriffen werden: Wenn Sie eine neue IP-Adresse von Ihrem Internetdienstanbieter erhalten, sendet Ihr Computer oder Router einen Bericht an den DDNS-Anbieter und aktualisiert die Verbindung zwischen der IP-Adresse und der Domäne. Warum ist das wichtig? Ganz einfach: Sie können einen NAS (Network Attached Storage) beispielsweise für Websites und Cloud-Speicher verwenden – Sie benötigen für kleinere Projekte damit kein Webhosting mehr. Dies ist jedoch weniger zuverlässig, die Geschwindigkeit der Website hängt von Ihrer DSL-Download-Bandbreite ab, das Gerät muss immer ausgeführt werden, und natürlich gibt es Sicherheitsbedenken.

Das Wort „Hosting“ kommt – wie wir jetzt wissen – aus dem Englischen und das Subjekt bedeutet so viel wie „Gastgeben/Veranstalten“. In der IT bezieht sich ein Host auf einen Mainframe, der verschiedene Webserver hostet und Dienstleistungen anbietet. Wenn der Inhalt einer Website auf einem Webserver gespeichert ist, spricht man von Hosting. Dies bedeutet, dass die Daten auf der Homepage Ihres Unternehmens sozusagen als ein Gast auf dem Webserver eines Anbieters sind. Dies ist wiederum Teil des Mainframes.

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Was ist der Unterschied zwischen Webhosting und WordPress Hosting?

Was ist der Unterschied zwischen Webhosting und WordPress Hosting?

Die einzige Unterscheidung bei diesen Hosting Arten ist die Ausstattung – aber hinter dem Interface sind beide Hosting Anbieter gleich. Unternehmen erwähnen WordPress in ihrem Hosting-Namen, um mehr Kunden anzulocken oder die Preise um eine Stufe zu erhöhen. Sie müssen darauf achten, wie die Infrastruktur für das Hosting Ihrer Website organisiert ist.

Als Webhost oder Webhosting-Dienstleister ist ein Hosting Anbieter ein Unternehmen, das die Technologie und die Dienste bereitstellt, die zum Anzeigen einer Webseite im Internet erforderlich sind. Websites werden auf speziellen Computern gehostet oder gespeichert, die als Server bezeichnet werden. Managed WordPress Hosting ist ein Concierge-Service, bei dem alle technischen Aspekte von WordPress beim Hosting verwaltet werden. Dies umfasst Sicherheit, Geschwindigkeit, WordPress-Updates, tägliche Back-ups, Verfügbarkeit der Website und Skalierbarkeit.

Billige Hosting Anbieter verwenden billige Hardware. Business-Server sind teurer, weil sie leistungsfähiger, zuverlässiger und weniger fehleranfällig sind.

Sie können einen fünf Jahre alten Server nehmen, Hunderte von WordPress-Sites darauf drücken und fast nichts laden – die Leistung bleibt gering.
Wenn Sie mehrere Webserver haben und damit so viel Geld wie möglich verdienen möchten, wählen Sie ein Volumen aus, um so viele WordPress-Installationen wie erdenklich auf jedem Server zu komprimieren. Budget Hosting Anbieter gehen noch weiter: Sie überfüllen ihre Server absichtlich. Grundsätzlich verkaufen sie dieselben Serverressourcen zweimal (oder öfter). Sie wetten, dass die meisten von Servern gehosteten Websites nicht alle Ressourcen nutzen, für die ihre Eigentümer bezahlen und dass Websites zu unterschiedlichen Zeiten einen Anstieg des Datenverkehrs verzeichnen.

Dies funktioniert jedoch sehr oft nicht und einige Websites verbrauchen mehr Ressourcen als ihr „fairer Anteil“ es erlaubt, was sich negativ auf die Leistung aller anderen auf dem Webserver auswirkt. Gute Hosting Anbieter stellen sicher, dass die gemeinsam genutzten WordPress-Hosting-Clients über die Ressourcen verfügen, die sie benötigen, indem sie die Anzahl der Websites begrenzen, die sie auf jedem Server installieren.

Kann ich mehrere Domains in einem Hosting-Paket betreiben?

Meistens benötigen Sie kein separates Webhosting-Paket für jede Website, die Sie bei einem Hosting Anbieter hosten möchten. Sie können in jedem Webhosting-Paket oder Tarif und mit Ihrem Webspace so viele Domains und Subdomains erstellen, wie Sie möchten. Jede von ihnen kann ihre eigene Website enthalten. Alle diese Websites teilen sich die im Paket oder Tarif enthaltenen Ressourcen (z. B. Speicherplatz, PHP-Speicher, Datenbanken). Abhängig davon, wie viel Ressourcen und Webspace für die Websites (oder Webanwendungen) erforderlich sind, die Sie zusammen verwenden, können Engpässe auftreten, die die Leistung aller Websites beeinträchtigen können.

Wenn Sie mehrere Websites haben, die viele Ressourcen verbrauchen (z. B. aufgrund einer sehr großen Anzahl von Besuchern), empfehlen wir die Verwendung separater Webhosting-Pakete für jede Website.

Es wird auch empfohlen, separate Hosting Pakete oder Tarife für Ihre Website zu verwenden, wenn Sie eine strikte Trennung einzelner Projekte erstellen möchten. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn Sie Ihren Kunden Webdesign-Services und anderen Dienstleistungen anbieten möchten oder einfach aus organisatorischen Gründen.

Mann arbeitet am Laptop

Sehr billiges Hosting und die entsprechenden Dienstleistungen sind heute verfügbar. Für weniger als 8 Euro pro Monat erhalten Sie bereits ein gutes Hosting Paket. Trotzdem wollen viele Menschen hier Geld sparen und nicht für jede neue Homepage oder Webprojekte einen eigenen Tarifplan erstellen. Dies ist nicht erforderlich, da Sie mehrere Webprojekte und Homepages auf demselben Hosting-Plan erstellen können. Bei den meisten Hosting Plänen können Sie mehrere Domains verwenden, normalerweise unbegrenzt. Darüber hinaus sind im Allgemeinen mehrere MySQL Datenbanken enthalten. Dies ist erforderlich, wenn ein Contentmanagement-System wie WordPress oder ein Shop verwendet wird. Es besteht aber auch die Möglichkeit, mehrere Webprojekte mit nur einer Datenbank zu verwalten. Dazu müssen Sie während der Installation immer dieselben Datenbanken angeben, jedoch für alle neuen Webprojekte ein neues Tabellenpräfix bestimmen. Somit ist es technisch einfach, mehrere Websites in einem Tarifplan zu erstellen. Dieser Ansatz hat zwei Hauptvorteile und einige Nachteile:

Einerseits ist es kostengünstig. Wenn Sie nur für einen Hosting Plan bezahlen müssen, der mehrere Webprojekte und Datenbanken umfasst, sparen Sie Geld. Auch die Verwaltung ist einfacher – Sie müssen nicht bei mehreren Hosting-Konten angemeldet sein, um dort Einstellungen vorzunehmen. Das Sichern ist ebenso simpler und normalerweise schneller.

Andererseits sind insbesondere günstige Hosting Angebote für ein paar Euro pro Monat nicht besonders effektiv. Dies ist normalerweise für eine Website ausreichend. Wenn Sie dort jedoch mehrere Websites mit jeweils einem CMS und Datenbanken für Ihre Webprojekte und Homepages ausführen, wirkt sich dies für gewöhnlich negativ auf die Leistung der Website aus. Wenn eine Internetseite kompromittiert wird, betrifft dies normalerweise auch andere Websites im selben Webspace. Last but not least kann sich dies negativ auf die Suchmaschinenoptimierung auswirken.

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Kann ich für mein Webhosting Paket eine eigene IP-Adresse erhalten?

In den meisten Fällen werden Webhosting und Webspace auf leistungsstarken Servern gehostet, die ihnen keine eigene IP-Adresse zuweisen, sondern als kollektive Hardware für Ihre Homepage, Shops oder Datenbanken dienen. Die Benennung ist in einer festen Hierarchie von einer Top-Level-Domain (TLD) über eine Internetadresse (URL) zulässig. Der Inhalt der Webprojekte, Homepages und Shops wird ausschließlich von der lokalen Behörde verwaltet und bereitgestellt, die die Benutzer zu den entsprechenden Pfaden im Dateisystem umleitet. In Bezug auf IT-Sicherheit, Interoperabilität und nicht zuletzt Suchmaschinenoptimierung führt dies zu nachteiligen Konsequenzen, die bei kommerziellen, stark frequentierten, stark besuchten Websites in sicherheitskritischen Bereichen vermieden werden sollten.

Jeder Computer im Internet wird durch eine eindeutige, fehlerfreie IP-Adresse identifiziert, die von Ihrem Webhosting Anbieter oder Internetdienstanbieter zugewiesen wurde. In der Regel verwenden alle auf dem Server gespeicherten Dienste, Shops und Homepages diese Nummer, die je nach Version aus einer vierstelligen Zahlenkombination (IPv4) oder einem Hexadezimalcode (IPv6) besteht. Typische Probleme mit weitverbreitetem IP (Shared IP) treten in folgenden Bereichen auf:

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Schlechte Suchmaschinenergebnisse und verringerte SEO

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Die Verwendung einer benutzerdefinierten Verschlüsselung mit SSL/TLS ist nicht möglich

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Blockierung (schwarze Liste) von Diensten durch zweifelhafte Mitbenutzer

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Langsame Datenübertragung aufgrund zusätzlicher lokaler DNS-Auflösung

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Fehlende Anpassung der einzelnen Zugriffsrechte durch eine komplexe Firewall

Eine separate IP-Adresse für das Webhosting bedeutet normalerweise, dass sie sich auf den ausschließlich verwendeten virtuellen oder dedizierten Server für Shops und Homepages bezieht. Die Auswirkungen dieses Aufrufs sind weitreichend und reichen von SEO über Ladegeschwindigkeit bis hin zu Einträgen in Spam-Blocklisten. Es ist jedoch möglich, dass Sie vom Webhosting-Dienst eine eigene IP-Adresse zugewiesen bekommen, um sich bestimmte Vorteile zu verschaffen und sich unabhängig von seiner Umgebung zu machen.

Webspace – Wieviel Speicher wird benötigt?

Wie viel Webspace benötigt eine Website? Die meisten CMS können problemlos auf kleinen Webspace gehostet werden. Je nach System benötigen sie häufig 50 bis 200 MB Webspace für eine Basisinstallation. Dieselbe Speichermenge kann jedoch separat für Vorlagen und Plug-ins verwendet werden. Hohe Anforderungen werden vor allem an mögliche Downloads und Multimediadateien gestellt, insbesondere an Videos, Grafiken und hochauflösende Fotos. Wenn Benutzer die Möglichkeit haben, Daten herunterzuladen, beispielsweise im Rahmen eines Forums, sollte der potenzielle Verbrauch mit großer Genauigkeit berechnet werden. Ein untergroßer Webspace mit wenig freiem physischem Speicherplatz auf einer Festplatte oder einem Solid-State-Laufwerk kann unter bestimmten Umständen die Leistung der gesamten Website beeinträchtigen. Daher sollte dieser Zustand um jeden Preis vermieden werden.

Benötigen Datenbanken zusätzlichen Speicherplatz auf einem Webserver? Inhalte wie Texte, Links, CMS-Konfigurationen und Benutzerdaten werden normalerweise in Datenbanken gespeichert und nehmen wenig Platz ein. Die verwendeten Datenbanken bestimmen, ob die Informationen direkt in einer Datei oder im Hauptspeicher (RAM) gespeichert sind. Beispielsweise nimmt eine SQLite-Datenbank eine Datei und liest und schreibt direkt in sie, während MySQL den gesamten Datensatz in den Speicher lädt. MySQL verwendet natürlich auch Speicherplatz, da jede Datenbank zur dauerhaften Verwendung auch auf eine SSD oder HDD kopiert wird. Im Fall einer Webspace Lösung befindet sich dieses Verzeichnis jedoch außerhalb Ihres eigenen Zugriffs und ist daher nicht Teil des reservierten Speicherplatzes, während dies bei Ihrem eigenen Server nicht der Fall ist. In den meisten Fällen sind die Datenbanken nur wenige MB groß, sollten jedoch separat betrachtet werden, wenn eine hohe Benutzeraktivität erwartet wird – beispielsweise mehrere tausend aktive Forumbenutzer.

Wie wichtig ist Speicherplatz für das Webhosting? Natürlich muss man sagen, dass Speicherplatz auf der Festplatte oder SSD des Hosts ein wichtiges Kriterium ist. Schließlich wird dieser Speicher nicht nur von Dateien in Ihrem eigenen Contentmanagement-System (das normalerweise den geringsten Speicherplatz benötigt) belegt, sondern auch von Medien (Fotos, Videos) und Ihrer eigenen Datenbank. Achten Sie daher darauf, dass Ihnen nicht der Speicherplatz ausgeht. Das absolute Minimum sollte 5 GB betragen.

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Wo befinden sich die Server?

Dedizierte Webserver mit einer großen Anzahl ähnlicher Geräte sind normalerweise zusammen in einem Rechenzentrum untergebracht. Die Anbieter von Paketen und Tarifen betreiben ihre eigenen Server in hochsicheren Rechenzentren. Die Rechenzentren sind auf dem neuesten Stand der Technik und mit biometrischer Zugangskontrolle, Isolationssystemen für Menschen, Videoüberwachung, Notstromsystemen, Brandschutzsystemen, sicherer Klimaanlage und vollständig redundanten Internetverbindungen ausgestattet.

Rechenzentren sind eine Grundvoraussetzung für die Digitalisierung und haben einen großen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung. Sie gelten als unverzichtbar, um die wachsende Nachfrage nach digitalen Anwendungen zu befriedigen und mehr als 210.000 Arbeitsplätze in Deutschland zu schaffen. Im Jahr 2018 waren in deutschen Rechenzentren 137.000 Vollzeitbeschäftigte tätig, und weitere 89.000 Arbeitsplätze waren direkt von Rechenzentren abhängig.

Jährlich werden in Deutschland mehr als 8 Milliarden Euro in den Bau, die Modernisierung und die Informationstechnologie von Rechenzentren investiert. Davon entfallen fast 6,9 Milliarden Euro auf IT-Geräte und etwas mehr als 1 Milliarde Euro auf den Neubau und die Modernisierung von Rechenzentrumsgebäuden, Gebäudetechnik und Sicherheit.

Wie und wann wird meine Domain registriert?

Bei im Internet ausgezeichneten Domain-Namen entsteht ein Markenschutz nach § 5 Abs. 2 des Markengesetzes, sobald die Marke in einer Geschäftsbeziehung verwendet wird. Ein auf diese Weise geschützter Internet-Domain-Name gewährt gemäß § 6 Abs. 3 des Markengesetzes ein Recht, das älter ist als eine nach Beginn der Nutzung der Marke eingetragene Marke. In Fällen, in denen Domains für geschäftliche Zwecke verwendet werden, ist daher die Frage, wann die Domain registriert wurde und wann sie für geschäftsmäßige Zwecke verwendet wurde, von großer Bedeutung.

Die Registrierungszeiten sind nicht immer in der öffentlich zugänglichen WHOIS-Datenbank verfügbar. Die vorletzte Zeile der WHOIS DENIC-Datenbank enthält nur den letzten Aktualisierungsdatensatz, gefolgt vom Datum. Dieses Datum gibt das Datum an, an dem die Domain-Daten zuletzt geändert wurden, nicht das Datum der Domain-Registrierung.

Im Fokus: SSL

SSL (Secure Sockets Layer) ist ein Sicherheitstechnologiestandard zum Herstellen einer verschlüsselten Verbindung zwischen einem Webserver und einem Browser. Dieses Sicherheitsprotokoll stellt sicher, dass Daten, die zwischen zwei Systemen übertragen werden, beispielsweise zwischen einem Benutzer und einer Website vertraulich bleiben.

In der Praxis bedeutet dies, dass Sie, wenn Sie Daten oder Informationen auf einer Website ohne SSL Zertifikat eingeben, diese zu einem einfachen Ziel für Hacker machen. Dies kann viele Dinge umfassen, wie z. B. Überweisungsdaten oder allgemeine Informationen, die Sie eingeben, um sich für ein Angebot zu registrieren. Im Hacker-Sprachgebrauch wird dieses „Abfangen“ oft als „Mittelsmann-Angriff“ bezeichnet.

Der eigentliche Angriff kann verschiedene Formen annehmen, aber die häufigste Methode ist folgende: Hacker platzieren ein kleines unentdecktes Abhörprogramm auf dem Server, auf dem sich die Website befindet. Das Programm wartet im Hintergrund, bis Besucher auf der Website ankommen. Sobald diese Daten eingegeben wurden, aktiviert das Programm einen Mechanismus, der Daten sammelt und an Hacker sendet.

Sie bekommen einen sicheren Datenverkehr dank des SSL Zertifikates. Der normale HTTP-Verkehr zur Website wird nicht verschlüsselt. Wenn vertrauliche Daten wie Bankdaten über HTTP (Hypertext Transfer Protocol) übertragen werden, können sie abgefangen werden. Wenn unbefugte Personen Zugriff auf Ihre Kreditkarteninformationen erhalten, können Sie dies zu Ihrem Vorteil nutzen. Aus diesem Grund verwendet fast jeder Online-Shop eine sichere Verschlüsselung mit einem SSL Zertifikat. In diesem Fall erfolgt der Datenaustausch zwischen dem Website-Betreiber und seinen Kunden immer über HTTPS (Secure Hypertext Transfer Protocol).

Das SSL Zertifikat garantiert bei jedem Zugriff auf Ihre Homepage eine sichere Verbindung. Die Verschlüsselung wirkt sich nicht auf Ihre Homepage per se aus, sondern auf die Verbindung. Zu diesem Zweck verwendet ein SSL Zertifikat einen geheimen Schlüssel, der den gesamten Datenfluss zwischen dem Server und dem Client verschlüsselt. Im Gegensatz zum HTTP-Datenverkehr können Daten nicht mehr abgefangen oder geschrieben werden. Jeder Website-Besucher kann auf einen Blick erkennen, ob die Website SSL-Verschlüsselung verwendet oder nicht. Wenn Ihre Webprojekte SSL-Zertifikate verwenden, wird das Vertrauen Ihrer Besucher beispielsweise in einen Shop gestärkt. Die meisten potenziellen Kunden meiden unverschlüsselte Online-Shops und lehnen den Einkauf ab. Sie sind besorgt über die Sicherheit ihrer Daten und suchen einen sicheren Online-Shop auf.

Unterschied von Hosting in einer europäischen Cloud zu Google, Microsoft und Co.

Spätestens nach den Enthüllungen von Edward Snowden wurde das Thema Datenschutz Gegenstand öffentlicher Debatten. Seitdem sind viele Endkunden und Unternehmen zunehmend besorgt über den Schutz ihrer digitalen Daten. Zunächst spielen Cloud-Services eine wichtige Rolle, weil das Speichern von Daten in der Cloud oft eine attraktive Lösung zu einem eigenen Server für Webprojekte oder den Online-Shop ist. Die Dominanz amerikanischer Cloud-Angebote von Amazon, Google und Co. unbestreitbar. Vor allem aber beim Datenschutz können europäische Cloud-Anbieter in Zukunft wirtschaftliche Vorteile erzielen.

Viele europäische Unternehmen nutzen US-Cloud Lösungen, um ihre Daten zu speichern – Amazon, Google, Microsoft und Co. haben bedingt durch ihren großen Marktanteil einen klaren Wettbewerbsvorteil. Auf rechtlicher Ebene sollten amerikanische Dienstleistungen jedoch mit Vorsicht behandelt werden.

Europäische Flagge mit Sterne, Cloud und schwarzem Schloss als Schaubild für Datenschutz für das Hosting auf europäischen Clouds

Zumindest nach dem gescheiterten Safe-Harbor-Abkommen zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten (2000 – 2015) wurde klar, dass amerikanische Datenverarbeitungsunternehmen die sehr strengen Datenschutzbestimmungen der europäischen Mitgliedstaaten nicht einhalten können. Hierbei handelt es sich in erster Linie um personenbezogene Daten, aber auch alle anderen digitalen Inhalte, die Unternehmen in der Cloud speichern, müssen ordnungsgemäß geschützt werden.

Im Juli 2020 wurde unter anderem auch der Privacy Shield, welcher den ungehinderten Datenfluss zwischen der EU und den USA sicherte von dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) abgeschafft. Der Grund hierfür war, dass für personenbezogene Daten, welche in die USA übermittelt werden, kein angemessener Datenschutz gewährleistet werden kann, welcher der DSGVO gleichzusetzen ist.

Was ist sicheres Hosting?

Die Sicherheit von Webhosting betrifft vier Bereiche, man könnte auch vier Ebenen sagen. Ganz oben befindet sich die Sicherheit des Rechenzentrums, die der Hosting-Anbieter gewährleisten muss. Dies umfasst Gebäudesicherheit, unterbrechungsfreie Stromversorgung und Klimaanlage, auf die der Hosting-Kunde keinen Einfluss hat. Der zweite Bereich ist die Sicherheit des Netzwerks des Anbieters, z. B. Firewalls und Intrusion Präventiv-Systeme – ein System zum Schutz vor verschiedenen Arten von Cyber-Angriffen. Bei dieser Lösung müssen Sie dem Host vertrauen. Die dritte Stufe ist die Produktsicherheit für Webprojekte oder den Online-Shop. Dies umfasst Back-ups, Betriebssystem- und Software-Updates sowie Systemüberwachungsmaßnahmen, die zu Service und Support führen. Der Kunde kann die Sicherheit des Produkts kontrollieren, indem er die richtige Lösung oder das passende Produkt auswählt und es beim Hosting richtig anwendet.

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